Durch das mitgelieferte Rad-Mark® entfällt der Aufwand für andere Methoden wie z. B. für Aufkleber, Kreide-Beschriftungen usw. die der Betrieb einsetzen muss, um die Räder wiederzufinden.
Rad-Mark® ist die bewährte Rund-um-Lösung für die professionelle Räderlagerung. Selbst an das Aufbewahren der Schilder mit dem fahrbaren Magazin ist gedacht.
Gottfried Scholz zeigt in diesem Interview, wie es bei der Rädereinlagerung auch anders geht. Wie kamen Sie auf das Markierungssystem Rad-Mark?
Als mir Kunden berichteten, dass sie Probleme hätten, die Räder zu finden, begann ich mit der Arbeit. Ich wollte eine Lösung entwickeln und sprach mit vielen Experten, Logistik-Professoren und Universitäten über diverse Markierungsmöglichkeiten. Sehr vielversprechend erschien damals das Transpondersystem, wie wir es heute zum Beispiel von Schließ- und Abrechnungssystemen in Schwimmbädern kennen. Ebenso hatte ich mich mit dem Barcode-System beschäftigt. Aber alles erschien kompliziert und teuer in der Einrichtung und Bedienung. Eine Alternative musste her: Also entwickelte ich das Rad-Mark-System. Was stand bei der Entwicklung im Vordergrund?
Das Rad-Mark hat mich überzeugt, weil es nicht nur einfach, sondern auch wirtschaftlich, umweltschonend und nachhaltig ist: das Ende der Aufkleber- und Zettelwirtschaft! Aber das wichtigste war die Frage: Warum immer wieder bei Adam und Eva anfangen? Warum in jeder Saison aufs Neue unnötig viel Zeit und Arbeit in die Beschriftung und Markierung der Räder investieren? Wie kann man sich das Rad-Mark-System vorstellen?
Der Grundgedanke ist ähnlich wie bei einer Garderobe. Die Kundenräder werden mit stabilen Schildern aus graviertem Hartkunststoff versehen. Sie stimmen mit den Markierungen auf den Fachaufklebern und „Garderobenmarken“ überein. Die Fachaufkleber lassen sich sogar wieder abziehen und neu aufkleben, ohne dass es Rückstände gibt. Auch die weiterentwickelten Befestigungsgummis reißen nicht mehr, sie leiern allenfalls nach langem Gebrauch etwas aus. Das hört sich sehr praktisch an. Warum hat das noch nicht jedes Autohaus?
Oftmals sträubt sich das Personal im Reifenlager gegen den Einsatz unseres Rad-Mark-Systems. Die Mitarbeiter scheuen den Aufwand für die Umstellung auf ein neues Markierungssystem und wollen lieber am Altbekannten festhalten – und sei es auch noch so uneffektiv.
Wir haben in diesem Zusammenhang festgestellt, dass in den Betrieben die unterschiedlichsten Prozesse ablaufen, die oft sehr aufwändig sind. Dies betrifft nicht nur die Beschriftung, sondern auch den Transport der Reifen bis in das Regal-Fach. Lohnt sich die Umstellung auf das Rad-Mark-System?
Meine Oma hat immer gesagt, viel Kleines ergibt ein Großes. Tatsächlich werden die Räder im Herbst und im Frühjahr ein- und ausgelagert, jeder Satz besteht aus vier Rädern. Damit summiert sich der Aufwand gewaltig und so wird ganz schnell aus den vielen kleinen Beträgen eine große Summe. Besonders wenn man das über einen Zeitraum von zehn Jahren betrachtet. Das ist auch der Grund, weshalb wir aufgrund unserer Erfahrungen in vielen Betrieben heute eine Prozessuntersuchung durchführen, die in allen Fällen eine deutliche Verbesserung des wirtschaftlichen Erfolges bei der Räderlagerung mit sich gebracht hat. Wie motivieren Sie das Personal, die Umstellung auf das neue System mitzutragen?
Wir versuchen, die Umstellung für die Mitarbeiter so einfach wie möglich zu gestalten. Zu diesem Zweck bieten wir unseren Kunden einen speziellen Einrichtungsservice an, bei dem unsere Mitarbeiter das System komplett vor Ort einführen. Wie sieht es mit den Kosten aus?
Gerechnet auf einen Fünfjahresvertrag belaufen sich die Kosten für das Rad-Mark-System auf nur fünf Cent pro Monat und Rad, was in etwa den Kosten der sonst eingesetzten Aufkleber entspricht. Hinzu kommt der Nutzwert kürzerer Prozesszeiten, das stressfreie Arbeiten, die Professionalität der Dienstleistung gegenüber den Kunden und damit die Möglichkeit, höhere Preise durchzusetzen. Außerdem bietet das Rad-Mark-System die Größensortierung in vier Farben. Damit kann das Autohaus durch unterschiedliche Einpreisung je nach Radgröße erhebliche Mehreinnahmen generieren. In der Summe steigert das Rad-Mark-System die Wirtschaftlichkeit des Rädergeschäfts erheblich – ein klarer Vorteil, von dem jedes Autohaus profitieren kann!
Mit unseren Hersteller Einrichtungs-Service sind Sie sofort in der Lage die Kundenräder einzulagern und verdienen direkt vom ersten Tage an Geld! Mit deutlich verbesserten Prozessen. Außerdem werden Mehreinnahmen durch höhere Preise für die großen Räder nach dem YeSiReB® Preisdifferenzierungs System erzielt. Die Kosten betragen nur 5 Cent/pro Rad im Monat mit 5-Jahres Mietkaufvertrag für das Rad-Mark® Komplettsystem mit Einrichtungs-Service. Darin enthalten, die Räder und Regalanalyse, sowie die komplette Einrichtung und Lieferung des kompletten Rad-Mark® Systems beinhaltet. Nach Ablauf der fünf Jahre bleibt Rad-Mark® in Ihrem Besitz (ist auch nach 10 Jahren wie neu). Ermittlung und Analyse Die Lagerplätze werden vermessen, die Radsätze werden gezählt und nach den 4 Farben analysiert. Dann wird nach dem YeSiReB®-Konzept die Unterbringung der Radsätze geplant.
An die „Zimmer“ wird von uns die Fachnummer in den Farben gelb, silber, rot und blau gemäß den vorher von uns ermittelten Radgrößen angebracht. Die „Zimmernummern“ enthalten einen Barcode, so dass jeder Zeit mit einem Scanner gearbeitet werden kann. Die Laufflächenschilder, Befestigungsgummis und Garderobenmarke werden von unserem Einrichter mitgebracht. Die Aufbewahrung geschieht im Schilder-Depot(Mietkaufkosten 10,-€/pro Monat und 5 Jahres-Vertrag). Anbringung der Rad-Mark®-Schilder Die Rad-Mark®-Schilder liegen in dem Schilder-Depot. Das Autohaus kann dann in der Wechselsaison bei dem Umstecken der Räder die Schilder an die einzulagernden Räder bringen.